NRW

Durchsuchungen wegen G20-Gewalt in Hamburg und NRW

Donnerstag, 21. Februar 2019 - 17:50 Uhr

von dpa

Das Blaulicht eines Polizeifahrzeugs. Foto: Friso Gentsch/Archiv

Hamburg (dpa/lno) - Im Zusammenhang mit den Ermittlungen zu den G20-Krawallen hat die Polizei am Donnerstag mehrere Objekte im Raum Hamburg und in Nordrhein-Westfalen durchsucht. Vier Männer im Alter von 20 bis 27 Jahren und eine 29-jährige Frau stünden im Verdacht, sich im Juli 2017 an der Plünderung von Supermärkten beteiligt und Beamte mit Flaschen und Steinen beworfen zu haben, teilte die Polizei mit. Die fünf Verdächtigen seien nach der jüngsten Veröffentlichung von Fahndungsbildern im Dezember vergangenen Jahres identifiziert worden. Bei den Durchsuchungen in den Hamburger Stadtteilen Volksdorf und Winterhude, sowie in Pinneberg, Glinde (Kreis Stormarn), Dortmund und Remscheid hätten die Beamten umfangreiches Beweismaterial sichergestellt.

Um welche Art von Objekten es sich handelte, wurde nicht mitgeteilt. Beteiligt waren rund 30 Hamburger Polizisten der Ermittlungsgruppe „Schwarzer Block“ und der Staatsschutzabteilung im Landeskriminalamt. Örtliche Polizeidienststellen hätten die Aktion unterstützt, hieß es.

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