„Invictus Games“ in Deutschland auf 2023 verschoben

„Invictus Games“ in Deutschland auf 2023 verschoben

Prinz Harry. Foto: Victoria Jones/PA Wire/dpa/Archivbild

Düsseldorf/London (dpa) - Die von Prinz Harry initiierten „Invictus Games“ werden erst 2023 in Düsseldorf stattfinden - also ein Jahr später als geplant. Das teilte am Dienstag die „Invictus Foundation“ in London mit. Bei den „Invictus Games“ treten kriegsversehrte Veteranen in paralympischen Wettbewerben an. Wegen der Corona-Epidemie waren die für 2020 angesetzten Spiele in Den Haag um ein Jahr verschoben worden. Um im Zwei-Jahres-Zyklus zu bleiben, wird nun auch die Veranstaltung in Düsseldorf ein Jahr später ausgerichtet.

Dominic Reid, Vorsitzender der Invictus-Stiftung, sagte, dass die Verschiebung den Wettkämpfern die nötige Zeit zur Erholung nach den Spielen in Den Haag gebe. Man sei Deutschland für die Flexibilität dankbar.

„Alle Teilnehmer und Besucher werden 2023 einzigartige Spiele in der Sportstadt Düsseldorf erleben“, wurde Düsseldorfs Oberbürgermeister Thomas Geisel (SPD) in einer Mitteilung der Stiftung zitiert.

Die „Invictus Games“ werden weltweit übertragen. Bislang hat Prinz Harry alle Spiele persönlich besucht. Düsseldorf hatte sich im Bewerbungsverfahren gegen das kanadische Victoria durchgesetzt.