Lieberknecht glaubt vor Bayern-Spiel an Duisburger Aufstieg

Lieberknecht glaubt vor Bayern-Spiel an Duisburger Aufstieg

Duisburgs Trainer Torsten Lieberknecht gestikuliert. Foto: Bernd Thissen/dpa/Archivbild

Duisburg (dpa/lnw) - Trainer Torsten Lieberknecht hat trotz des Absturzes aus der Aufstiegszone in der 3. Fußball-Liga weiter die Zweitliga-Rückkehr des MSV Duisburg im Visier. „Es ist noch alles offen. Wir glauben daran, unser großes Ziel zu erreichen“, sagte Lieberknecht vor der Partie der Duisburger am Mittwoch (19.00 Uhr) beim Spitzenreiter FC Bayern München II.

Der MSV geht als Tabellenfünfter mit zwei Punkten Rückstand zum FC Ingolstadt auf den momentanen Relegationsplatz vier in den 37. und vorletzten Spieltag. Drei Punkte beträgt die Distanz zu einem direkten Aufstiegsplatz. Die Zweitvertretung des FC Bayern auf Platz eins ist nicht aufstiegsberechtigt.

Vom 14. bis zum 32. Spieltag rangierte der MSV ununterbrochen auf dem ersten Tabellenplatz. Seit fünf Partien wartet die Lieberknecht-Elf jedoch auf einen Sieg und verspielte ihre gute Ausgangsposition. In den bisher neun Spielen nach der Corona-Zwangspause holten die Zebras nur elf Zähler. „Wir brauchen jetzt einen Sieg beim Tabellenführer“, meinte Lieberknecht und fordert von seiner Mannschaft „eine konstante, solide und möglichst fehlerfreie Leistung.“

Vor dem Liga-Schlussspurt hat sich die personelle Situation bei den Duisburgern etwas entspannt. Auch Angreifer Vincent Vermeij steht nach Gelbsperre wieder zur Verfügung.