Rönnow Schalkes Nummer eins: Serdar spielt, Guilavogui nicht

Rönnow Schalkes Nummer eins: Serdar spielt, Guilavogui nicht

Frederik Rönnow hebt am Tor die Arme. Foto: Torsten Silz/dpa/Archivbild

Gelsenkirchen (dpa) - Frederik Rönnow ist wie erwartet die neue Nummer 1 beim Fußball-Bundesligisten FC Schalke 04. Nachdem Trainer Manuel Baum unter der Woche erklärt hatte, eine Entscheidung in der Torhüterfrage getroffen zu haben und diese zuerst den Spielern mitzuteilen, steht der Däne am Samstag im Spiel gegen den VfL Wolfsburg in der Startelf. Ex-Kapitän Ralf Fährmann hat damit das Nachsehen gegenüber der Leihgabe aus Frankfurt.

Derweil steht Nationalspieler Suat Serdar nach seiner Oberschenkelverletzung erstmals seit Baums Einstand vor anderthalb Monaten im Kader und gleich in der Startelf. Dasselbe gilt für Benjamin Stambouli, der in den letzten vier Bundesliga-Spielen keine Minute zum Einsatz kam. Er ersetzt Salif Sané, der mit einer Knieverletzung von der Nationalmannschaft des Senegal zurückkam.

Bei den Wolfsburgern schaffte es Kapitän Josuha Guilavogui derweil etwas überraschend doch nicht in den Kader. „Wenn nichts mehr passiert, ist er auch ein Thema für die Startelf“, hatte Trainer Oliver Glasner noch am Donnerstag gesagt. Guilavogui war nach einem Ende Oktober erlittenen Muskelfaserriss zuletzt ins Training zurückgekehrt.