Die Corona-Lage an den Schulen

Die Corona-Lage an den Schulen

Eine Schülerin macht den Lolli-Test (Symbolfoto).

Im Nachgang zu unserer Berichterstattung über die Corona-Lage an den Rheiner Schulen sind dort zum Schulstart noch einige positive Testergebnisse registriert worden. Das teilte die Stadt mit.

So wurden an der Franziskusschule in Mesum zwei Kinder aus dem 3. Jahrgang positiv auf Corona getestet. Hinweise zur veranlassten Quarantäne durch das Gesundheitsamt lagen am Mittwoch nicht vor.

In der Nelson-Mandela-Schule wurde am Montag ein(e) Schüler(in) der 8. Klasse 8 positiv auf Corona getestet. Am Mittwoch folgten dann zwei weitere positive Fälle aus der Schülerschaft (Klassen 5 und 9). Weitere Maßnahmen sind nicht bekannt.

Die Elsa-Brändström- Schule vermeldet jeweils eine(n) infizierte(n) Schüler(in) in den Klassen 5, 8 und 10. Weitere Maßnahmen sind nicht bekannt.

Das Emsland-Gymnasium hat einen positiven Test in der Klasse 7 mitgeteilt. Das Gesundheitsamt wurde informiert.

Ein Kind der Südeschschule ist positiv getestet worden und zu Hause. Zu weiteren Quarantänemaßnahmen gab es keine Informationen.

Auch in Rheine kamen die Ergebnisse der Pooltests zum Schulstart am Montag und Dienstag teils sehr verzögert an – offenbar ein Problem der Kapazitäten vor allem eines Labors in Düsseldorf. „Dieses Labor war während der ganzen Coronatest-Phase ein Problem“, sagte Beatrix Meyer, Leiterin der Paul-Gerhardt-Schule und Sprecherin der Grundschulleitungen, am Mittwochabend im Schulausschuss. Das NRW-Schulministerium will in der nächsten Woche Zahlen bekanntgeben, wie viele infizierte Schülerinnen und Schüler durch die flächendeckenden Pooltests am den ersten Tagen nach den Weihnachtsferien ermittelt wurden. Unterdessen wurde eine Regelung der neuen Teststrategie wieder zurückgenommen. Zuerst hieß es, dass genesene Kinder erst acht Wochen nach der Infektion wieder an den regelmäßigen Tests in der Schule teilnehmen müssen. Diese Frist soll nun nicht mehr gelten – alle Kinder nehmen an den Tests teil.