Stadtgeschichte digital erleben

Stadtgeschichte digital erleben

Dorit Tönjes – eine der vielen Stadtführerinnen – vor dem Kannegießerhaus in Rheine.

Wo verlief die alte Stadtmauer in Rheine? Wozu gehörte die Bönekerskapelle früher einmal? Wieso ist das Traufenhaus oben breiter als unten? Und was hat es eigentlich mit dem Sämann auf sich, der riesengroß auf der Emsmühle prangt?

Wer glaubt, das Wichtigste über Rheines Stadtgeschichte zu kennen, sollte noch einmal neu denken. Schließlich gibt es an fast jeder Ecke in der Innenstadt etwas Wissenswertes zu entdecken. Viele historische Gebäude haben eine spannende Geschichte zu erzählen – und weil sie selbst nicht sprechen können, machen das an ihrer Stelle die Stadtführerinnen von Rheine.Tourismus.Veranstaltungen (RTV) und weitere Persönlichkeiten aus der Emsstadt.

Normalerweise begleiten die Gästeführer dazu Besuchergruppen durch die Stadt – zusammen mit MV digital haben sie jetzt Auszüge dieser Führungen in Videos umgesetzt. Herausgekommen ist eine kurzweilige Serie, in der über 20 bedeutsame Gebäude der Stadt vorgestellt werden.

Format läuft während der Ferien

Das Format wird während der gesamten Sommerferien kostenlos und frei verfügbar auf mv-online ausgestrahlt – immer von montags bis donnerstags; jeden Freitag gibt es an gleicher Stelle einen allgemeinen Freizeittipp in Video-Form. Ganz im Sinne der RTV-Kampagne „Urlaubsziel Heimat“ gibt es dann auch für alteingesessene Rheinenser sicher noch etwas Neues zu entdecken.

Später werden vor Ort noch QR-Codes an den entsprechenden Gebäuden in der Stadt angebracht. Diese Codes bringen dann das passende Video direkt aufs Handy. So können künftig auch Besucher in Rheine unkompliziert und schnell ein bisschen über die Geschichte der Stadt erfahren.

Die „analogen“ Stadtführungen mit geleitetem Rundgang und deutlich mehr Informationen bleiben natürlich auch weiterhin beim RTV buchbar.

www.rheine-tourismus.de