Daunenbettwäsche mit Tennisbällen waschen

Daunenbettwäsche mit Tennisbällen waschen

Daunenbettwäsche lässt sich zu Hause in der Maschine waschen. Gibt man Tennisbälle hinzu, verklumpen die Daunen nicht. Foto: Catherine Waibel/dpa-tmn

Frankfurt/Main (dpa/tmn) - Daunenbettwäsche kann man zu Hause waschen. Und mit einem einfachen Trick wird sie so schön fluffig wie aus der Wäscherei. Viele Kissen und Bettdecken enthalten Daunen. Kein Wunder: Sie halten warm und sind kuschlig. Aber auch Bettwäsche muss regelmäßig gewaschen werden. Das geht zu Hause in der eigenen Waschmaschine. Beim Waschen sollte man allerdings einige Tipps beachten.

Unbedingt sollte das Fassungsvermögen von Waschmaschine und Trockner groß genug sein: Mindestens sechs bis acht Kilogramm sollte es für Daunenbettwäsche haben, rät der Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel. Und weil sich Daunen während des Waschens mit Wasser vollsaugen und damit an Gewicht gewinnen, sollte die Decke im trockenen Zustand maximal 1,5 Kilogramm wiegen. Grob gesagt sollte die Waschladung nur etwa die Hälfte der Waschmaschine ausfüllen.

Passt die Bettwäsche in die Waschmaschine, kann sie mit Feinwaschmittel, Wollwaschmittel oder einem speziellen Daunenwaschmittel bei 30 bis 40 Grad im Schonwaschgang gewaschen werden. Und die Profis haben noch einen Tipp auf Lager: Zwei bis vier weiße, saubere Trockner- oder Tennisbälle mit in die Waschmaschine geben. Sie haben eine zusätzliche mechanische Reinigungswirkung und verhindern, dass die Daunen verklumpen.

Getrocknet werden die Daunendecken und -kissen übrigens am besten im Trockner. Die Experten empfehlen mindestens zwei Trocknungsvorgänge bei bis zu 100 Grad.