Kleiner Schimmelfleck lässt sich wegputzen

Kleiner Schimmelfleck lässt sich wegputzen

Kleine Schimmelflecken kann man noch selbst entfernen. Foto: Andrea Warnecke/dpa-tmn

Stuttgart (dpa/tmn) - Schimmel ist ein Winterproblem - denn die feuchte warme Raumluft wird oft nicht ausreichend weggelüftet. So entfernt man die schwarzen Flecken wieder.

Wer zu Hause einen Schimmelbefall feststellt, sollte schnell handeln und den Pilz entfernen. Mit handelsüblichen Haushaltsmitteln wie Essigreiniger oder siebzigprozentigem Alkohol aus der Apotheke kann man einen kleinen Schimmelfleck selbst beseitigen.

Darauf weist Energieberater Andreas Köhler von der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg hin. Ein kleiner Befall ist ihm zufolge deutlich unter einem halben Quadratmeter groß.

Bei größeren Flächen Fachmann holen

Ist die Stelle größer, sollte jemand vom Fach ran. Das könne eine spezielle Firma zur Schimmelsanierung sein, aber auch ein Maler.

Zur Reinigung von glatten Oberflächen eignet sich schon ein einfacher Putzlappen, der Belag wird einfach weggewischt. Aber in manchen Fällen muss auch die Tapete, wenn nicht sogar der Putz darunter abgeschlagen werden. Möbelstücke, auf die der Schimmel schon übergegriffen hat, sollten entsorgt werden.

Schimmel vorbeugen durch gutes Lüften

Gerade im Winter, wenn es draußen kalt ist und in den Räumen geheizt wird, herrschen teils beste Wachstumsbedingungen für Schimmel im Haus. Um dem Pilz vorzubeugen, reicht schon mehrmals täglich kräftig für wenige Minuten zu lüften, so dass die feuchte Raumluft entweichen kann.

Ein guter Tipp: Möbel, die an kalten Außenwänden stehen, sollten einige Zentimeter weggerückt werden. So kann die Luft dazwischen besser zirkulieren.