Kreis Steinfurt

Die aktuelle Corona-Lage

Alle Grafiken im Überblick

Mittwoch, 31. Mai 2023 - 07:32 Uhr

von Newsdesk

Foto: picture alliance/dpa

Liebe Leserinnen und Leser,

seit über drei Jahren haben wir Sie an dieser Stelle mit den aktuellen Entwicklungen rund um die Corona-Pandemie in unserer Region versorgt. Die Pandemie scheint inzwischen aber auszulaufen, die Infektionszahlen sind seit einiger Zeit auf einem sehr niedrigen Niveau. Die letzten Beschränkungen sind bereits vor Wochen gefallen. Mit Erlass des NRW-Gesundheitsministeriums vom 15. Mai sind die Krankenhäuser in NRW auch nicht mehr zur täglichen Meldung der Intensivbettenkapazitäten und zu hospitalisierten COVID-19-Patienten über das Informationssystem Gefahrenabwehr Nordrhein-Westfalen verpflichtet.

Wir beenden daher mit dem 31. Mai den Corona-Ticker. Sollte sich die Infektionslage wieder spürbar verändern, werden wir den Corona-Ticker gegebenenfalls wieder aktivieren.

An dieser Stelle bedanken wir uns herzlich für Ihr Interesse und wünschen alles Gute!

Ihre Digital-Redaktion

In unserem Corona-Ticker halten wir Sie über die Entwicklung mit aktuellen Grafiken auf dem neuesten Stand. Schwerpunktmäßig blicken wir auf den Kreis Steinfurt unter anderem mit den Städten Rheine und Emsdetten und den Gemeinden Neuenkirchen und Wettringen. Aber auch die Region, die Grafschaft Bentheim, das Emsland, Stadt und Landkreis Osnabrück, Münster und das Münsterland haben wir im Blick.

Die wichtigsten Informationen kompakt zusammengefasst:

  • In den vergangenen sieben Tagen gab es im Kreis Steinfurt 0,9 (-2,2) Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner (Stand: 31. Mai, laut LZG NRW)
  • Im Kreis Steinfurt sind bisher 532 Menschen mit oder an Corona verstorben (Stand: 31. Mai, laut LZG NRW)
  • Die Hospitalisierungsinzidenz in NRW liegt aktuell bei 0,79 (Stand: 31. Mai, laut LZG NRW)

Hier die wichtigsten Werte grafisch aufbereitet:

Die Sieben-Tage-Inzidenz im Kreis Steinfurt gibt den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen im Kreisgebiet an. Hier sehen Sie den zeitlichen Verlauf dieses Wertes:

Die Hospitalisierungsinzidenz NRW gibt an, wie viele Personen von 100.000 Einwohnern binnen einer Woche aufgrund einer Corona-Infektion in eine Klinik eingewiesen werden.

Wie hoch ist die Sieben-Tage-Inzidenz in der Region? Diese Karte gibt einen Überblick. Je stärker das Rot ist, umso höher ist im Vergleich die Inzidenz.

Die Pandemie erfasste auch den Kreis Steinfurt wellenartig. Einen Überblick über den Verlauf im Kreis Steinfurt bietet folgende Grafik. Die roten Balken zeigen dabei die sich aktuell bereits in Isolation befindlichen Infizierten, die gelben Balken die Neuinfizierten.

Diese Grafik zeigt im zeitlichen Verlauf auf, wie viele Intensivbetten im Kreis Steinfurt verfügbar, wie viele belegt sind und wie hoch der Anteil an Covid-19-Patienten ist. Außerdem gibt sie einen Überblick, wie viele Covid-19-Patienten invasiv beatmet werden.

Im Laufe der Pandemie sind auch im Kreis Steinfurt Personen mit oder an dem Virus verstorben. Die Grafik gibt eine Übersicht über die täglich gemeldeten Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus.

Von Heinsberg bis Höxter, von Minden-Lübbecke bis Euskirchen: Folgende Karte zeigt die aktuelle Sieben-Tage-Inzidenz in den Kreisen und kreisfreien Städten von Nordrhein-Westfalen:

Das aktuelle Infektionsgeschehen ist bundesweit mitunter höchst unterschiedlich. Wie die Sieben-Tage-Inzidenz in den 16 Bundesländern sich derzeit darstellt, zeigt folgende Grafik:

Genau wie die Sieben-Tage-Inzidenzen sind auch die Impfquoten in den Bundesländern höchst unterschiedlich. Folgende Karte bietet einen Überblick:

Zu den älteren Meldungen:

 

Leserkommentare
Norbert Berning 03.12.202017:01 Uhr

(Teil 1 von 2)

Zitat, heutige Meldung von 9.48 Uhr:

„Anfang November: Knapp einen Monat ist es bereits her, dass das Robert-Koch-Institut (RKI) seine Empfehlung dafür anpassen mussten, welche Personen noch getestet werden sollen. Wenn (...) innerhalb eines Tages mehr als 22.000 Neuinfektionen mit dem Coronavirus verzeichnet wurden, könnte der Anteil der Meldungen nicht die tatsächlichen Infektionen abbilden.“

Am 11. Nov. gab das RKI – wohl auf Weisung des vorgesetzten Bundesministeriums für Gesundheit, denn das RKI ist ja letztendlich auch nur eine Behörde – die neue Teststrategie bekannt: Zu testen sind Personen mit Kontakt zu bereits bekannten Infizierten und sonst nur noch Personen mit Symptomen – alles andere läuft nun über Schnelltests, deren „positive“ Ergebnisse dann auch nicht mehr in die offizielle Statistik eingehen.

Darüber hinaus gibt es weitere Gründe, warum die Gesundheitsämter nicht alle Infizierten erwischen und daher wegen der zwangsläufig hohen Dunkelziffer keineswegs behaupten können, das Infektionsgeschehen an sich unter Kontrolle zu haben oder wenigstens entscheidend beeinflussen zu können:

1.) Nicht jeder Infizierten gibt all seine Kontakte an.

2.) Die sog. Sensitivität, also wieviele von den vom Virus Befallenen tatsächlich als solche detektiert werden, ist beim PCR-Test mit ca. 70 bis 80 Prozent nicht sonderlich hoch – da schlüpfen zuviele durch.

Eine Ahnung von dem, was sich gerade beim Coronavirus abspielt (und warum uns dieser wohl noch den ganzen Winter hindurch bis ins Frühjahr begleiten wird) bekommt man eher mit dem Blick über den Tellerrand, so auf die Seite „WHO Flumart Outputs“...

https://apps.who.int/flumart/Default?ReportNo=10

(für Beginn und Ende des gewünschten Zeitraums die Woche und das Jahr passend anklicken, dann den Button „Display report“)

... die deutlich anzeigt, dass die Grippe seit dem Frühjahr (etwa 17. KW) kaum noch auftritt – weltweit.

Norbert Berning 03.12.202017:00 Uhr

(Teil 2 von 2)

Stattdessen haben wir es seitdem mit dem Coronavirus Sars-CoV 2 zu tun, dessen Kurve nun jenen Verlauf nimmt, den man sonst von der Grippe kennt: Abschwellen im Frühjahr, dann die leichte Erhöhung (bisher die Sommergrippe), die von Politik & Medien vorzeitig zur „zweiten Welle“ hochgejazzt wurde, bevor es nun seit einigen Wochen wieder richtig nach oben geht.

Das sollte man im Hinterkopf behalten, wenn mal wieder über die „Wirksamkeit“ von politischen Maßnahmen, die offensichtlich von so manchem Großhirn „light“ ersonnen wurden, die Rede ist.

Ingrid Passade 01.12.202014:02 Uhr

Es ist sehr erfreulich, wenn die Zahl der Infizierten in Rheine zurück geht. Doch ich erlebe immer wieder, daß sich die Leute nicht an die Abstandsregeln halten und das Einkaufen ohne Einkaufswagen erlaubt wird. Gestern war ich bei einem hiesigen Discounter und packe die Ware auf das Band. Ein älterer Mann zwängt sich an mir vorbei , hat eine CD in der Hand und bezahlt bei der Kassiererin, er steht direkt vor ihr. Ein Hinweis hätte sie ihm geben können.

Norbert Berning 18.11.202022:32 Uhr

Zum aktuellen Hype-Thema Impfstoffe:

Bisher gibt es zu den Test-Impfungen nur Mitteilungen der beteiligten Unternehmen, aber noch keine Arbeiten, die in wissenschaftlich üblichen Peer-Reviews begutachtet worden sind. Experten bemängeln u.a.:

- dass die mit dem neuartigen mRNA-Impfstoff (derzeit BNT162b2 und mRNA-1273) verbundene Injektion von Gen-Bestandteilen Langzeitfolgen haben kann, die man noch nicht kennt,

- dass dieser Impfstoff nur bei sogenannnten Immunkompetenten (also Menschen ohne Immundefekt, altersbedingte Immunschwäche, Unterdrückung des Immunsystems durch Stress u.a.) eine ausreichende bzw. überhaupt eine Immunreaktion bewirken und somit bestimmte Risikogruppen gar nicht schützen kann,

- dass die Daten zu allgemein gehalten sind, z. B. gesonderten Aussagen über Ergebnisse in verschiedenen Alters- und Risikogruppen fehlen.

Dazu ein Statement auf achgut.com von heute:

„Es ist eine Unart, ungeprüfte, einseitig dargestellte Zwischenergebnisse (Wirksamkeit zeigen, aber kein Risikoprofil) zu veröffentlichen, letztlich eine Werbemaßnahme der Hersteller zulasten der wissenschaftlichen Seriosität, die bei der Arzneimittelentwicklung (das sind immer Menschenversuche) dringend geboten ist.“

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