Malte Wilpsbäumer entwickelte sich vom Praktikanten zur Führungskraft.
Als großer kommunaler Dienstleister sind die Stadtwerke Rheine als verlässlicher Arbeitgeber in der Region bekannt. Aber wie steht es eigentlich um die Aufstiegschancen bei den Stadtwerken?
Malte Wilpsbäumer, Leiter Netz- und Zählermanagement, hat hier nur gute Erfahrungen gemacht: „Während meines Studiums zum Wirtschaftsingenieur Energietechnik bin ich durch ein Praktikum auf die Stadtwerke als Arbeitgeber aufmerksam geworden.“ Als dann eine passende Stelle frei wurde, ging es sehr schnell von der Bewerbung bis zum ersten Arbeitstag als Sachbearbeiter. Inzwischen ist er seit sieben Jahren für die Stadtwerke tätig. „Seit 2018 bin ich der Leiter für das Netz- und Zählermanagement“, erklärt Wilpsbäumer. „Das bedeutet, dass ich für die Bereiche Energiedaten und Zählermanagement jeweils ein Team leite. Außerdem kümmere ich mich um Regulierung und Netzwerkmanagement. Die Tätigkeit macht mir Spaß, vor allem, weil meine Aufgaben sehr breit gefächert sind.“
Dieser Werdegang ist bei den Stadtwerken keine Ausnahme. Stadtwerke-Personalreferentin Heike Wehlage sagt: „Wir sehen ständige Veränderung als Chance. Damit unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit den Veränderungen Schritt halten, bieten wir ihnen viele verschiedene Fort- und Weiterbildungen an.“
Malte Wilpsbäumer schätzt an seinem Arbeitgeber, dass der Aufstieg hier nicht vom Lebensalter oder von der Zeit der Betriebszugehörigkeit abhängt, sondern jedem offen steht, der die fachliche Eignung mitbringt. Er betont: „Auch jungen Menschen wird die Chance gegeben, schon früh Verantwortung zu übernehmen. Das gefällt mir und ich denke, dass damit einhergehende Gestaltungsmöglichkeiten, zusammen mit einer Kommunikation auf Augenhöhe zur persönlichen Zufriedenheit und Motivation und damit auch zu einem guten Betriebsklima beitragen.“
„Es ist unser Ziel, dass sich jeder Mitarbeiter einbringen und engagieren kann für die Zukunft der Stadtwerke Rheine“, ergänzt Heike Wehlage. „Auch der Zusammenhalt unter Kollegen ist uns wichtig, denn am effektivsten arbeitet es sich im Team.“
Die Stadtwerke Rheine sind also auch ein modernes Unternehmen?„Absolut!“, sagt Malte Wilpsbäumer: „Als Netzbetreiber sind wir am Puls der Energiewende. Wir setzen die Transformation des Systems um. Das ist eine große Herausforderung, die von uns viel Beweglichkeit und lösungsorientiertes Handeln verlangt. Lange, bürokratische Entscheidungsprozesse könnten wir uns da gar nicht leisten.“