Zweitligisten erklären gemeinsam: Kostenstrukturen ändern

Zweitligisten erklären gemeinsam: Kostenstrukturen ändern

Alle 18 Fußball-Zweitligisten haben sich über die wirtschaftlichen Folgen der derzeitigen Coronavirus-Krise ausgetauscht. Foto: Daniel Karmann/dpa

Frankfurt/Main (dpa) - Alle 18 Fußball-Zweitligisten haben sich über die wirtschaftlichen Folgen der derzeitigen Corona-Krise ausgetauscht, teilte die Deutsche Fußball Liga (DFL) mit. 

Die Einnahmeeinbußen durch Zuschauereinschränkungen und Geisterspiele haben „erhebliche wirtschaftliche Auswirkungen auch auf die Clubs der 2. Bundesliga“, stellten die Clubs fest. Seit Beginn der Pandemie im Frühjahr dürfen Profispiele nur noch entweder ohne Publikum oder mit stark reduziertem Zuschauerkontingent stattfinden.

Ob die 18 Vereine konkrete Beschlüsse oder Gegenmaßnahmen gefasst haben, wurde nicht deutlich. Man habe es sich „gemeinsam und in geschlossener Linie zur Aufgabe gemacht, Änderungen der clubindividuellen Kostenstrukturen anzustreben und so auf diese außergewöhnliche Situation im Profifußball zu reagieren“, hieß es in dem Statement weiter.